Ohne Moos nix Los!
Um keine böse Überraschung auf halber Strecke bis zur Hochzeit zu erleben, nämlich dann, wenn plötzlich das Geld knapp wird, solltest du einen Kosten- oder Budgetplan erstellen. Nehme dir ruhig einen ganzen Nachmittag dafür Zeit. Schreibe alle zu erwartenden Ausgaben nach Rubriken zusammen. Falls du die zu erwartenden Preise einzelner Positionen auf deiner Liste nicht einschätzen kannst, recherchiere im Vorfeld die ungefähren Kosten. Liste alles auf, was dir einfällt. Je vollständiger die Planung, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit einer bösen Überraschung.
Die einzelnen Positionen kannst du zudem kategorisieren z.B. als "unbedingt nötig", "notwendig" und "schön zu haben". Wenn du mit deinem Budget nicht hinkommst, verabschiede dich nach und nach von den Schön-zu-haben-Positionen bis es passt. Oder du nimmst dir noch einmal deine Gästeliste vor und schaust, ob du diese verkleinern möchtest.
Je nachdem, was du dir von deinen Gästen schenken lassen möchtest, kannst du eventuell auch Geldgeschenke gegen die Ausgaben rechnen.
Rubriken für Ihren Kostenplan
- Kleidung Braut und Bräutigam plus Accessoires
- Eheringe
- Polterabend
- Blumenschmuck: beispielsweise Brautstrauß, Knopflochblume, Dekoration, Autoschmuck, Streublumen, Tischdekoration
- Druckerzeugnisse wie Einladungs-, Tisch-, Menü- und Dankeskarten
- Standesamt: Gebühren, Urkunden
- Kirche: Gebühren, eventuell Musik, Organist
- Bewirtung der Gäste: Saalmiete, Hochzeitstorte, Sektempfang, Kaffee und Kuchen, Menü, Getränke, etc.
- Musik / Unterhaltung: Band, DJ oder Alleinunterhalter
- Gastgeschenke
- Fotograf
- Diverses: Friseur, Nagelstudio, Fahrzeugmiete
- Hochzeitsreise