Green-Wedding:

August 2022

Green-Wedding: Praktische Tipps für eine nachhaltige Hochzeit

Jedes Brautpaar investiert viel Herzblut, Zeit und Geld in die Planung seiner Hochzeit. Dabei werden jährlich Unmengen an Hochzeitszubehör verwendet, welches danach in den meisten Fällen im Keller verstaubt. Der aufstrebende „Green-Wedding-Trend“ ist da eine echte Alternative: nachhaltig und angesagt zugleich!

 

Natürlichkeit liegt im Trend! Aus Liebe zu Natur und Umwelt entscheiden sich immer mehr Paare für eine nachhaltigere Hochzeit. Das Thema ist wie dafür gemacht, sich als roter Faden durch die gesamte Feier zu ziehen. Natürlich müssen dabei nicht alle Punkte zu 100 % nachhaltig sein. Es geht vielmehr darum, der persönlichen Grundeinstellung zur Nachhaltigkeit Ausdruck zu verleihen und nach natürlichen Alternativen für Outfits, Dekoration, Lebensmittel und Co. Ausschau zu halten. Und die gibt es inzwischen zur Genüge! Wir haben hier die schönsten Tipps für eine nachhaltigere Hochzeitsfeier gesammelt!

 

Nachhaltig heiraten: So wird eure Hochzeit natürlich schön!

1. Umweltfreundliche Location und Transport

Die richtige Location für die eigene Traumhochzeit zu finden, ist für angehende Brautpaare eine der größten Herausforderungen. Zum Glück gibt es immer mehr Locations, die sich zunehmend ökologisch aufstellen und mit einem umweltfreundlichen Konzept punkten. Wenn ihr also noch auf der Suche nach der passenden Location seid, dann könnt ihr euch in eurer Region über nachhaltige Destinationen, wie etwa Bauernhöfe, Festscheunen oder Gutshöfe, informieren.

 

Um eine lange An- und Abreise eurer Gäste zu vermeiden, sollte die Location nicht weit von eurem Wohnort entfernt sein. Ideal wäre natürlich, wenn diese fußläufig zu erreichen oder an die öffentlichen Verkehrsmittel angebunden ist.

2. Nachhaltige Papeterie

Save-The-Date-Karten, Einladungen, Menü- und Platzkarten, Dankeskarten… die Liste an Papeterie für eine Hochzeit ist lang und belastet aufgrund des Materials oftmals die Umwelt. Mittlerweile gibt es jedoch einige Produzenten, die umweltfreundliche Papeterie anbieten. Ein Klassiker ist hier natürlich das braune Recycling-Kraftpapier. Euer Wedding-Konzept ist eher filigran und elegant? Auch dann gibt es heutzutage jede Menge Alternativen, denn einige Hersteller produzieren Umweltpapiere auch in Weiß und Creme.

 

Um sicherzugehen, dass die Papeterie auch wirklich nachhaltigen Standards entspricht, könnt ihr euch an Zertifikaten, wie etwa dem FSC und PEFC-Zertifikat oder dem Blauen Engel orientieren. Damit ihr trotz ökologisch unbedenklichem Papier nicht die Umwelt belastet, solltet ihr auf Lack- und Folien-Veredelungen bei den Karten verzichten.

 

Tipp: Möchtet ihr eure Hochzeitskarten zu 100 % nachhaltig gestalten, könnt ihr auch auf digitale Karten setzen und diese per PDF versenden.

 

3. Natürliche Hochzeitsdekoration

Die Hochzeitsdekoration ist prädestiniert für eine nachhaltige Gestaltung. Vor allem bastel-begabte Bräute haben hier leichtes Spiel, denn online gibt es zahlreiche hübsche Ideen, wie man einfache Tischdekoration selbst umsetzen kann. Beim sogenannten Upcycling werden Gegenstände des Alltags genutzt und wiederverwendet. So könnt ihr beispielsweise alte Weinkisten oder Regale benutzen, um daraus eure individuelle Candybar zu bauen. Leere Weinflaschen eignen sich perfekt als Kerzenständer und können mit Bändern liebevoll dekoriert werden, alte Weck-Gläser werden dagegen mit Spitzenborten umwickelt zu stylischen Vasen und Windlichtern!

 

Doch nicht nur die Hochzeitsdekoration, auch die Floristik kann nachhaltig sein. Habt ihr für eure Blumendekoration eine bestimmte Richtung im Kopf, könnt ihr euch an einen Blumenladen wenden, der ein nachhaltiges Konzept vertritt und auf saisonale Gewächse setzt. Besitzt ihr einen eigenen Garten, könnt ihr eure Hochzeitsblumen auch selbst züchten und in euren Vasen drapieren. Eine Alternative zu den klassischen Blumengestecken sind Topfpflanzen, die nach der Hochzeit eure Wohnung und auch die eurer Gäste verschönern!

 

Tipp: Anstatt Tischtücher, Kerzenständer, Vasen und Hinweisschilder zu kaufen, könnt ihr diese auch einfach leihen. Dadurch spart ihr nicht nur Kosten, sondern tut im Sinne der Nachhaltigkeit auch der Umwelt etwas Gutes!

4. Gesund und lecker: Speisen und Getränke für die Green-Wedding

Ihr seid echte Kulinarik-Fans und wollt euren Gästen in Sachen Verpflegung einiges bieten? Auch mit einem Green-Wedding-Konzept ist das kein Problem! Immer mehr Catering-Firmen entscheiden sich für ein biologisches und nachhaltiges Geschäftsmodell und bieten gesunde und faire Alternativen zu herkömmlichen Speisen und Getränken.

 

Achtet bei der Auswahl eures Caterings darauf, ob dieses saisonale Bio-Lebensmittel aus regionalem Anbau liefern kann. Sofern es unter euren Gästen Vegetarier oder Veganer gibt, solltet ihr entsprechende Alternativen zum Hauptgang anbieten. Auch Wein und Spirituosen gibt es inzwischen als nachhaltige Varianten, sodass ihr guten Gewissens schlemmen könnt.

5. Nachhaltiges Styling für Braut und Bräutigam

Für die meisten Bräute gehört auch das perfekte Brautkleid zur Traumhochzeit dazu. Schade nur, dass dieses nach dem großen Tag auf ewig im Kleiderschrank verschwindet! Nachhaltigkeit sieht natürlich anders aus, weshalb sich immer mehr Bräute ein Outfit wünschen, das sie später erneut tragen können. Hierfür eignet sich beispielsweise ein Zweiteiler mit einem farbigen Rock oder ein kurzes Brautkleid, die beide auch bei anderen Feierlichkeiten eine tolle Figur machen.

 

Du möchtest nicht auf die ganz große Ballrobe verzichten? Auch dann kannst Du etwas für die Umwelt tun und Dich für ein Kleid aus nachhaltiger Produktion entscheiden.

 

Tipp: Egal ob Brautkleid, Hochzeitsanzug oder Accessoires: mittlerweile gibt es die gesamte Hochzeitsgarderobe auch in nachhaltig!

Hochzeits-Trend Green-Wedding: weniger ist mehr!

Beim Thema Green-Wedding kommt es nicht darauf an, auf alles zu verzichten, was Freude macht. Es geht eher darum, sich auf das zu konzentrieren, was euch als Brautpaar wirklich wichtig ist! Schon mit wenigen Maßnahmen, wie den oben beschriebenen, kann eine Hochzeit nachhaltiger gestaltet werden. Doch auch durch kleine Details wird die Feier sofort umweltfreundlicher: Anstatt Plastik- oder Papierstrohhalme zu verwenden, können eure Gäste die Drinks auch einfach stilecht aus der Flasche oder dem Glas genießen. Alternativ könnt ihr auch wiederverwendbare Strohhalme anbieten. Generell solltet ihr für eine nachhaltige Hochzeit möglichst auf Plastik verzichten und alles, was ihr benötigt, unverpackt einkaufen. Luftballons sind natürlich ebenfalls ein No-Go für eine Green-Wedding. Stattdessen könnt ihr mit Seifenblasen oder Trockenblumen zum Streuen für tolle Foto-Momente sorgen!

Das Konzept steht – aber Dir fehlt noch das passende Brautkleid für eure Green-Wedding? Bei Cinderella Brautmode in Köln findest Du eine große Auswahl an traumhaften Roben von nachhaltigen Herstellern!

 

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