Hochzeits-Glossar B

Bräutigam

Vom Moment der Verlobung bis zum Ende der Hochzeit gilt der Mann als Bräutigam.

Baum pflanzen

Das frisch vermählte Brautpaar pflanzt gemeinsam einen Baum in den eigenen Garten oder in ein Stück Erde der Heimatgemeinde. Hierbei steht der über die Jahre wachsende Baum für die Entwicklung der Ehe.

Baumstamm sägen

Unter Beisein der Hochzeitsgesellschaft muss das Brautpaar nach der kirchlichen oder standesamtlichen Hochzeit mit einer stumpfen Säge einen Baumstamm zersägen. Dieses schwierige Unterfangen steht sinnbildlich dafür das, dass Brautpaar alle Schwierigkeiten gemeinsam überwinden soll.

Brautentführung

Bei der Brautentführung wird die Braut von Freunden des Bräutigams entführt. Sie wird in ein Wirtshaus oder eine Kneipe gebracht wo sie mit ihren Entführern feiert. Der Bräutigam muss seine Braut suchen und wenn er sie gefunden hat mit zahlen der Zeche auslösen.

Brot und Salz

Traditionell bekommt das Brautpaar am Tag der Hochzeit Brot und Salz überreicht. Dies steht für Glück und Wohlstand und den Wunsch das beides im Haushalt des Paares nie ausgehen soll.

Brautkleid

Das richtige Brautkleid spielt für die meisten Bräute eine große Rolle bei ihrer Hochzeit. Die Braut sucht es meist mit ihrer Mutter und/oder der besten Freundin aus. Der Bräutigam darf das Kleid vor der Hochzeit nicht sehen, da es Unglück bringen soll. Obwohl das traditionelle Brautkleid weiß ist, sind bei Schnitt, Stil und Farbe des Kleides keine Grenzen gesetzt. Spezielle Zeitschriften und das Internet informieren vorab über Preise und Trends. Ein Besuch im Brautmodengeschäft ist aber dadurch nicht zu ersetzen. Die Experten vor Ort beraten bei der Wahl des Kleides und der dazu passenden Accessoires. Auf Hochzeitsmessen gibt es die Möglichkeit durch Messepreise das Budget zu schonen.

Brautschuh

Da die Braut die Schuhe meist über den ganzen Hochzeitstag hinweg trägt, sollten die Schuhe vorher eingelaufen werden. Dies schützt vor schmerzhaften Blasen am nächsten Tag. Passende Schuhe zum Hochzeitskleid werden in Brautmodengeschäften angeboten.

Brautschuh mit Pfennigen bezahlen

Ein alter Brauch ist, dass die Braut ihre Brautschuhe mit Centstücken bezahlt. Dies symbolisiert die Sparsamkeit der zukünftigen Ehefrau. In der Vergangenheit mussten die Frauen sich ihre Schuhe vom Lohn absparen. Am Wert der Brautschuhe maß man dann die Sparsamkeit der Frau.

Brautstrauß

Traditionell wurde der Brautstrauß vom Bräutigam ausgesucht. Damit der Brautstrauß in das gesamte Dekorationskonzept passt wird er heutzutage meist vom Brautpaar gemeinsam ausgesucht.

Brautstrauß werfen

Auf der Hochzeitsfeier versammeln sich alle nicht verheirateten Frauen der Hochzeitsgesellschaft an einer Stelle. Die Braut dreht ihnen den Rücken zu und wirft den Brautstrauß blind in die Menge. Es heißt, die Frau welche den Strauß fängt, trete als nächstes vor den Traualtar.

Braut

Vom Moment der Verlobung bis zum Ende der Hochzeit gilt die Frau als Braut.

Brautschuhentführung

Bei der Brautschuhentführung wird der linke Schuh der Braut während der Hochzeitsfeier durch Kinder der Hochzeitsgesellschaft „entführt“. Der geraubte Schuh wird dann traditionell entweder versteigert oder von den Gästen mit Geld gefüllt. Der Erlös kommt dem Brautpaar zugute.

Brautvater

Der Brautvater hat von Beginn an eine große Rolle bei der Hochzeit. Traditionell übernimmt er die Kosten der Hochzeit. Auch das Abhalten einer Rede und das führen der Braut zum Altar gehören zu den klassischen Aufgaben des Brautvaters. Indem er seine Tochter zum Altar führt, überträgt er sinnbildlich die Verantwortung für sie an den Bräutigam.

Blumen

Vom Brautstrauß über die Streublumen der Blumenkinder bis hin zum Ansteckerschmuck für Bräutigam und Gäste, Blumenschmuck darf bei keiner Hochzeit fehlen. Floristen bieten gerade für diesen Anlass abgestimmte Gesamtpakete nach Wahl des Brautpaares.

Blumenkinder

Beim Auszug aus der Kirche sind Blumenkinder unersetzlich. Sie streuen während des Auszuges Blütenblätter vor die Füße des Brautpaares. Das Streugut und auch die Körbchen halten viele Floristen, gegen eine Gebühr, bereit.In der Regel übernehmen Kinder aus der Verwandtschaft diese Rolle. Oftmals tragen die Blumenkinder dem Brautpaar ähnliche Kleider. Diese sind in Brautmodengeschäften zu erhalten.

Brautmodengeschäft

Brautmodengeschäfte führen ein breites Sortiment an Hochzeitskleidern und dazu passenden Accessoires. Teilweise verfügen diese Fachgeschäfte ebenfalls über eine Abteilung für Herren. Es ist zu empfehlen einen persönlichen Termin zu vereinbaren, damit die Verkäufer besser bei Auswahl und Anprobe des perfekten Brautkleides behilflich sein können.

Brautmodenschau

Bei Brautmodenschauen präsentieren Brautmodenausstatter ihre neusten Kollektionen. Ebenfalls wird dort günstig alte Saisonware verkauft.

Buffet

Ein Hochzeitsbuffet ist eine gute Alternative zur herkömmlichen Menüabfolge (Vorspeise, Hauptgericht, Dessert). Ansprechend dekoriert ist es nicht nur ein kulinarischer sondern auch ein optischer Leckerbissen.

Brautschleier

Traditionell steht der Brautschleier für die Jungfräulichkeit der Braut. In der Vergangenheit war er meist der einzige weiße Bestandteil der Hochzeitsgarderobe, da gerade im bäuerlichen Umfeld in der meist schwarzen Sonntagskleidung geheiratet wurde. Erst mit der Besserung der Lebensumstände wurde es Sitte weiße Brautkleider zu tragen. Um Mitternacht der Hochzeit gilt die Braut nicht mehr als Braut und ihr wird symbolisch der Schleier abgenommen.

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